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orte:charkiw:drobyzkyj_jar

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-Drobyzkyj ​Jar (ukrainisch Дробицький Яр; russisch Дробицкий Яр)/​Drobizki ​Jar ist eine Schlucht im Osten der ukrainischen Stadt Charkiw ​(russ. Charkow), in der während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg bis 1943 Massenerschießungen vorgenommen wurden.+Drobyzkyj Jar ist eine Schlucht im Osten der ukrainischen Stadt Charkiw, in der während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg bis 1943 Massenerschießungen vorgenommen wurden.
  
-Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 
 Die Wehrmacht besetzte Charkiw am 24. Oktober 1941. Bereits am 5. Dezember begann eine Volkszählung,​ bei der die Juden in besondere Listen eingetragen wurden. Am 14. Dezember 1941 wurden sie auf Befehl des Generalleutnants Alfred von Puttkamer gezwungen, sich innerhalb von zwei Tagen in einem Ghetto aus ehemaligen Arbeiterbaracken der Traktorenfabrik zu versammeln. Täglich wurden von dort Gruppen von 250 bis 300 Menschen zur Erschießung nach Drobyzkyj Jar gebracht. In dem zusätzlich eingesetzten Gaswagen wurden hauptsächlich Frauen und Kinder getötet. Die Wehrmacht besetzte Charkiw am 24. Oktober 1941. Bereits am 5. Dezember begann eine Volkszählung,​ bei der die Juden in besondere Listen eingetragen wurden. Am 14. Dezember 1941 wurden sie auf Befehl des Generalleutnants Alfred von Puttkamer gezwungen, sich innerhalb von zwei Tagen in einem Ghetto aus ehemaligen Arbeiterbaracken der Traktorenfabrik zu versammeln. Täglich wurden von dort Gruppen von 250 bis 300 Menschen zur Erschießung nach Drobyzkyj Jar gebracht. In dem zusätzlich eingesetzten Gaswagen wurden hauptsächlich Frauen und Kinder getötet.
  
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 Die Gedenkstätte für die Opfer des Massenmordes in Drobyzkyj Jar wurde 2002 eingeweiht. Die Gedenkstätte für die Opfer des Massenmordes in Drobyzkyj Jar wurde 2002 eingeweiht.
  
-Siehe auch[Bearbeiten ​Quelltext bearbeiten] +===== Siehe auch ===== 
-Babyn Jar+---- 
 +  *[[orte:​kiew:​babyn_jar|Babyn Jar]]
orte/charkiw/drobyzkyj_jar.1517571319.txt.gz · Zuletzt geändert: 2018/02/02 12:35 von matthias