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zeitzeugen:czernowitz:katerina_terlezka

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zeitzeugen:czernowitz:katerina_terlezka [2018/02/01 17:49]
matthias
zeitzeugen:czernowitz:katerina_terlezka [2019/07/18 18:30] (aktuell)
matthias
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 Interview mit der Zeugin Kateryna Interview mit der Zeugin Kateryna
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 Herr Kuschnir: Frau Katerina, erzählen Sie uns bitte, was für eine Gegend ist das, wo wir uns gerade Herr Kuschnir: Frau Katerina, erzählen Sie uns bitte, was für eine Gegend ist das, wo wir uns gerade
-befinden? +befinden?\\ 
-Frau Kateryna: Das ist ein Hügel in Gartenberg (Sadygora), den die Menschen ​für die Entspannung +Frau Kateryna: Das ist ein Hügel in Gartenberg (Sadygora), den die Menschen ​gerne zur Entspannung 
-und Ruhe bevorzugten. Ich war hier das erste Mal im Jahr 1944 mit meiner Tante, als ich +und Ruhe besuchten. Ich war hier das erste Mal im Jahr 1944 mit meiner Tante, als ich 
-noch 7 Jahre alt war. Und das erste, was mir damals aufgefallen ist, war eine Grube in der Menschenkörper +noch 7 Jahre alt war. Und das erste, was mir damals aufgefallen ist, war eine Grubein der halb bekleidete ​Menschenkörper in verschiedensten Haltungen lagen. Dortrund ums Grabversammelte
-mit halb bekleidet ​in verschiedensten Haltungen lagen. Dort rund ums Grab versammelte+
 sich eine Menge von Leuten, doch ich beachtete sie kaum, da ich niemanden kannte. sich eine Menge von Leuten, doch ich beachtete sie kaum, da ich niemanden kannte.
-Einige fingen an zu weinen und da ich noch ein kleines Kind war, habe ich das sehr schmerzhaft+Einige fingen an zu weinenund da ich noch ein kleines Kind war, habe ich das als sehr schmerzhaft
 empfunden. Doch das Erstaunlichste für mich dabei war, dass kleine Kinder von ihren Eltern und empfunden. Doch das Erstaunlichste für mich dabei war, dass kleine Kinder von ihren Eltern und
-Angehörigen ​nach ihren Anziehsachen erkannt wurden. An das Ende der Situation kann ich mich +Angehörigen ​an ihren Anziehsachen erkannt wurden. An das Ende der Situation kann ich mich 
-schon nicht mehr erinnern. Und nach mehreren Jahren habe ich mich nach dem Beerdigungsort +schon nicht mehr erinnern. ​ 
-dieser erschossenen Juden erkundigt und man zeigte mir dieses Grab. Von der 38. Schule aus, +Und nach mehreren Jahren habe ich mich nach dem Beerdigungsort dieser erschossenen Juden erkundigt und man zeigte mir dieses Grab. Von der 38. Schule aus, wo ich studierte, führte ein Pfad bis zum Friedhof, ​den wir oftmals benutzten. ​
-wo ich studierte, führte ein Pfad bis zum Friedhof, ​das wir oftmals benutzten. ​+
  
-Gewöhnlich gab es auf diesem Friedhof ausschließlich plattenförmige Grabsteine (überwiegend in einem verfallenen +Gewöhnlich gab es auf diesem Friedhof ausschließlich plattenförmige Grabsteine (überwiegend in einem verfallenen Zustand). Eines Tages war dort eine ungewöhnliche Grube mit dem großen Stein oben angelegt
-Zustand). Eines Tages war dort eine ungewöhnliche Grube mit dem großen Stein oben angelegt+
 worden, wie es sich herausgestellt hatte, wurden in dem alle erschossenen Juden beerdigt. worden, wie es sich herausgestellt hatte, wurden in dem alle erschossenen Juden beerdigt.
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 Herr Kuschnir: Frau Kateryna, aber jetzt wissen Sie schon, was da vorgefallen ist? Können Sie uns Herr Kuschnir: Frau Kateryna, aber jetzt wissen Sie schon, was da vorgefallen ist? Können Sie uns
 diese Geschichte erzählen, warum es da ein Grab mit Menschenleichen und menschlichen Sachen diese Geschichte erzählen, warum es da ein Grab mit Menschenleichen und menschlichen Sachen
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 in der es sich um das im Dorf gefundene Grab der erschossenen Juden handelte. Und dieser in der es sich um das im Dorf gefundene Grab der erschossenen Juden handelte. Und dieser
 Artikel hat gleich in meinem Kopf die alten Erinnerungen an diesen Ort hervorgerufen. Ich muss Artikel hat gleich in meinem Kopf die alten Erinnerungen an diesen Ort hervorgerufen. Ich muss
-zugeben, dass ich mich ab und zu daran erinnerte. Und ich habe entschlossen,​ diese Geschichte +zugeben, dass ich mich ab und zu daran erinnerte. Und ich habe mich entschlossen,​ diese Geschichte 
-ans Licht zu bringen um die Wahrheit zu enthüllen. Dazu hat mich unser Priester Kschyschtov+ans Licht zu bringenum die Wahrheit zu enthüllen. Dazu hat mich unser Priester Kschyschtov
 bewegt, dem ich von diesen Juden erzählt hatte. Der erwiderte, er kenne diese Geschichte und bewegt, dem ich von diesen Juden erzählt hatte. Der erwiderte, er kenne diese Geschichte und
 man müsse die Namen dieser Menschen feststellen und sie damit verewigen. Und da fing ich an, man müsse die Namen dieser Menschen feststellen und sie damit verewigen. Und da fing ich an,
 nachzufragen. ​ nachzufragen. ​
  
-Erstens ​bin ich zur Frau Lönzi Gontschar gegangen und mich danach erkundigt, +Als erstes ​bin ich zu Frau Lönzi Gontschar gegangen und habe mich danach erkundigt, ob sie mir etwas davon erzählen konnte. Und sie versuchteall diese Erinnerungen ​wieder ​aufzubringen.
-ob sie mir etwas davon erzählen konnte. Und die versuchte all das wieder ​im Gedächtnis wiederzubeleben.+
 Es sei im Frühling in der Nacht passiert, als sie noch klein war. Man führte Menschen Es sei im Frühling in der Nacht passiert, als sie noch klein war. Man führte Menschen
-entlang der Dynaiwska Straße nach oben. Ihr Vater hat die Schüsse hier auf dem Hügel+entlang der Dynaiwska Straße nach oben. Ihr Vater hatte die Schüsse hier auf dem Hügel
 gehört und befahl den Kindern, sich auf dem Dachgeschoss zu verstecken. Alle hatten eine riesige gehört und befahl den Kindern, sich auf dem Dachgeschoss zu verstecken. Alle hatten eine riesige
 Angst. Am Morgen ging eine ältere Schwester ins Dorf um festzustellen,​ was dort los war. Angst. Am Morgen ging eine ältere Schwester ins Dorf um festzustellen,​ was dort los war.
 Und sie erzählte schreckliche Dinge: es wurde in der Nacht eine große Menge von Menschen Und sie erzählte schreckliche Dinge: es wurde in der Nacht eine große Menge von Menschen
-erschossen, und dort, wohin die Leichen hineingeworfen worden waren, bewegte sich die Erde. +erschossen, und dort, wo die Leichen hineingeworfen worden waren, bewegte sich die Erde. 
-Und da ,an dieser Stelle, wo wir gerade sind, gab es einen Panzergraben,​ den die Rumänen für +Und da, an dieser Stelle, wo wir gerade sind, gab es einen Panzergraben,​ den die Rumänen für 
-die Stadtverteidigung errichtet hatten Und dort unten, ​etwa entfernt vom Panzergraben,​ lagen +die Stadtverteidigung errichtet hatten Und dort unten, ​etwas entfernt vom Panzergraben,​ lagen 
-die eingegrabenen ​Menschen. Es sei betont, dass dieses Begräbnis nicht besonders tief war, die+die begrabenen ​Menschen. Es sei betont, dass dieses Begräbnis nicht besonders tief war, die
 Menschenkörper befanden sich in einem relativ guten Zustand (Die Verwesung hatte noch nicht Menschenkörper befanden sich in einem relativ guten Zustand (Die Verwesung hatte noch nicht
 angefangen). Und das erweckte mein großes Interesse. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es angefangen). Und das erweckte mein großes Interesse. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es
 auch ein paar Juden gelungen ist, dem Tod zu entkommen. ​ auch ein paar Juden gelungen ist, dem Tod zu entkommen. ​
  
-Es war eine Frau mit dem Kind, die +Es war eine Frau mit dem Kind, die bei meiner Nachbarin nur zwei Tage wohnten. Wo sie heutzutage sind, habe ich keine Ahnung.
-bei meiner Nachbarin nur zwei Tage wohnten. Wo sie heutzutage sind, habe ich keine Ahnung.+
 Doch es gab auch solche Leute, die mir bei solchen Fragen den Rücken zeigten und kein Wort Doch es gab auch solche Leute, die mir bei solchen Fragen den Rücken zeigten und kein Wort
-mehr sagen wollten. Und ich ließ sie deswegen in Ruhe. Etwa später danach hat mir eine junge+mehr sagen wollten. Und ich ließ sie deswegen in Ruhe. Etwas später danach hat mir eine junge
 Frau die von ihrem Vater gehörte Geschichte nacherzählt. Während dieses Todeszuges entlang Frau die von ihrem Vater gehörte Geschichte nacherzählt. Während dieses Todeszuges entlang
-der Dynaiwska Straße kam ein Mädchen zu ihm unbemerkt in den Hof und bat ums Versteck. +der Dynaiwska Straße kam ein Mädchen zu ihm unbemerkt in den Hof und bat um ein Versteck. 
-Der ließ es in den einen erkalteten Ofen hineinsteigen und am Morgen ging diese Mädchen fort. +Der ließ es in einen erkalteten Ofen hineinsteigen und am Morgen ging dieses ​Mädchen fort. 
-Kurz danach kamen die bewaffneten Männer und fragten nach ihr.. Doch der Handwerker erwiderte,​ +Kurz danach kamen die bewaffneten Männer und fragten nach ihr. Doch der Handwerker erwiderte,​ 
-er habe niemanden gesehen. Auf diese Weise wurde eine junge Jüdin gerettet. Was hat für +er habe niemanden gesehen. Auf diese Weise wurde eine junge Jüdin gerettet. Was sie für ein weiteres ​Schicksal ​hatte, kann heute leider niemand genau sagen. 
-sie das Schicksal ​im Nachhinein vorbereitet, kann heute leider niemand genau sagen. Es sei auch +Es sei auch erwähnt, dass die Juden auch von den hiesigen Leuten ermordet wurden, die bei diesen Soldaten
-erwähnt, dass die Juden auch von den hiesigen Leuten ermordet wurden, die bei diesen Soldaten+
 arbeiteten. Das waren überwiegend Handwerker. Ich kann mich noch genau daran erinnern, als arbeiteten. Das waren überwiegend Handwerker. Ich kann mich noch genau daran erinnern, als
 wir im Jahr 1944 ins Dorf angekommen sind, dass man zu ihrer Hauptbeschäftigung die Herstellung wir im Jahr 1944 ins Dorf angekommen sind, dass man zu ihrer Hauptbeschäftigung die Herstellung
 der Pelzmäntel und Stiefel, die Bearbeitung der Tierhaut zählte. der Pelzmäntel und Stiefel, die Bearbeitung der Tierhaut zählte.
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 Herr Kuschnir: Frau Kateryna, haben Sie bis dahin irgendwie versucht, genau festzustellen,​ eventuell Herr Kuschnir: Frau Kateryna, haben Sie bis dahin irgendwie versucht, genau festzustellen,​ eventuell
 mit irgendwelchen schriftlichen Quellen, was gab es am Ort, wo wir uns gerade befinden? mit irgendwelchen schriftlichen Quellen, was gab es am Ort, wo wir uns gerade befinden?
-Frau Kateryna: Natürlichhabe ich daran gedacht, aber ich wußte nicht an wen ich mich wenden+Frau Kateryna: Natürlich habe ich daran gedacht, aber ich wußte nicht an wen ich mich wenden
 sollte. Es herrschten damals andere Zeiten und dieses Thema wurde überall verschwiegen. Als sollte. Es herrschten damals andere Zeiten und dieses Thema wurde überall verschwiegen. Als
 Kind bewahrte ich dieses Erlebnis im Gedächtnis,​ doch danach begann ich ein neues Leben, und Kind bewahrte ich dieses Erlebnis im Gedächtnis,​ doch danach begann ich ein neues Leben, und
-das gesehene Bild ist teilweise verblasst. Und nur vor wenigen Jahren bin ich auf die schon oben +das gesehene Bild ist teilweise verblasst. Und erst vor wenigen Jahren bin ich auf die schon oben 
-erwähnte Reportage gestoßen von den Ausgrabungen und alles erschien vor meinen Augen, als +erwähnte Reportage gestoßen von den Ausgrabungen und alles erschien vor meinen Augen, als sei es gestern gewesen.
-ein Geschehnis von morgen.+
 Ich weigerte mich ja am Anfang, doch dann raffte ich mich zusammen und ging zur Frau Natalja Ich weigerte mich ja am Anfang, doch dann raffte ich mich zusammen und ging zur Frau Natalja
 Woronzowa, Leiterin der Organisation „Chesed Suschana“. Diese Geschichte erweckte gleich Woronzowa, Leiterin der Organisation „Chesed Suschana“. Diese Geschichte erweckte gleich
 ihr Interesse, da sie davon zuvor gar nichts gehört hat. Wir haben uns dann verabredet und sind ihr Interesse, da sie davon zuvor gar nichts gehört hat. Wir haben uns dann verabredet und sind
 hierher im Winter gekommen. Und da haben wir diesen Grabstein gesehen, da es damals noch hierher im Winter gekommen. Und da haben wir diesen Grabstein gesehen, da es damals noch
-keinen Schnee gab. Auf welche Weise wurde er auf den Hügel geschleppt, hab ich keine bloße +keinen Schnee gab. Auf welche Weise er auf den Hügel geschleppt ​wurde, hab ich keine Ahnung.
-Ahnung.+
  
 Ich habe mich auch mit dieser Frage an „СБУ“ („Sicherheitsdienst der Ukraine“) gewandt. Ich Ich habe mich auch mit dieser Frage an „СБУ“ („Sicherheitsdienst der Ukraine“) gewandt. Ich
 wurde dort von einem Herrn Wolodymyr empfangen, dessen Überraschung unübersehbar war, wurde dort von einem Herrn Wolodymyr empfangen, dessen Überraschung unübersehbar war,
 dass ich gekommen war. Alle Mitarbeiter kamen aus ihren Arbeitszimmern heraus, um mich zu dass ich gekommen war. Alle Mitarbeiter kamen aus ihren Arbeitszimmern heraus, um mich zu
-begutachten Und das fand ich wohl komisch. Ich erzählte ihm das Ziel meines Besuch, worauf er +begutachtenUnd das fand ich wohl komisch. Ich erzählte ihm das Ziel meines Besuch, worauf er 
-erwiderte, er wisse schon längst von diesem Massaker, doch es gibt keine Bestätigugsunterlagen +erwiderte, er wisse schon längst von diesem Massaker, doch es gäbe keine Bestätigungsunterlagen, alle wurden vernichtet. Ich war sehr erstaunt deswegen. Diese Unterlagen sind ja ein
-vorhanden, alle wurden vernichtet. Ich war sehr erstaunt deswegen. Diese Unterlagen sind ja ein+
 historischer Beweis. Doch kurz danach ist mir eingefallen,​ dass man oft die Gespräche von den historischer Beweis. Doch kurz danach ist mir eingefallen,​ dass man oft die Gespräche von den
 Kusisten führte. Ich habe dann gleich wichtige Informationen über Kuslo herausgefunden,​ dem Kusisten führte. Ich habe dann gleich wichtige Informationen über Kuslo herausgefunden,​ dem
 Leiter der rumänischen nazistischen Organisation,​ dessen Soldaten in Sadygora waren. Deswegen Leiter der rumänischen nazistischen Organisation,​ dessen Soldaten in Sadygora waren. Deswegen
-wandte ich mich wiedermal ​an Herrn Wolodymyr bezüglich der Unterlagen von dieser Organisation +wandte ich mich wieder ​an Herrn Wolodymyrbezüglich der Unterlagen von dieser Organisation 
-und bekam letztendlich eine positive Antwort. Doch es hat sich herausgestellt,​ dass diese +und bekam letztendlich eine positive Antwort. Doch es hatte sich herausgestellt,​ dass diese 
-Akten und Angaben ins Kiewer Büro übergeben ​wurden. Es sei auch erwähnt, wenn ich mich bei +Akten und Angaben ins Kiewer Büro übergeben ​worden waren. Es sei auch erwähnt, wenn ich mich bei 
-einer Frau nach den Nachnamen dieser Männer erkundigte, ​sie sagte, es sei niemand von denen+einer Frau nach den Nachnamen dieser Männer erkundigte, sagte sie, es sei niemand von denen
 zurückgekehrt,​ da sie vor Gericht gestellt werden sollten. zurückgekehrt,​ da sie vor Gericht gestellt werden sollten.
 In meinen Erinnerungen blieb nur ein Nachname Bulyga. Er wohnte auf unserer Straße und stellte In meinen Erinnerungen blieb nur ein Nachname Bulyga. Er wohnte auf unserer Straße und stellte
-für mich etwas Schreckliches dar. Und wie es sich später herausstellte,​ nahm auch er an dieser+für mich etwas Schreckliches dar. Und wie sich später herausstellte,​ nahm auch er an dieser
 Mordaktion teil. Mordaktion teil.
  
-Herr Kuschnir: Frau Kateryna, sagen Sie uns noch bitte, warum haben sie sich entschieden,​ davon+Herr Kuschnir: Frau Kateryna, sagen Sie uns noch bitte, warum haben Sie sich entschieden,​ davon
 zu erzählen? zu erzählen?
 Frau Kateryna: Wie ich schon oben gesagt habe, es herrschten früher andere Zeiten. Doch als ich Frau Kateryna: Wie ich schon oben gesagt habe, es herrschten früher andere Zeiten. Doch als ich
-diese Reportage in der Zeitung ausfindig machte, ​ist mir bekannt geworden, dass Menschen sich +diese Reportage in der Zeitung ausfindig machte, ​erkannte ich, dass Menschen sich 
-dafür zu interessieren beginnen. Und ich hab entschlossen,​ dass alle die Wahrheit wissen sollen+dafür zu interessieren beginnen. Und ich hab entschlossen,​ dass alle die Wahrheit wissen sollen
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 +[[https://​youtu.be/​gA64j-OAEeY?​t=466]] 
zeitzeugen/czernowitz/katerina_terlezka.1517503789.txt.gz · Zuletzt geändert: 2018/02/01 17:49 von matthias