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zeitzeugen:kiew:asya_korablina
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zeitzeugen:kiew:asya_korablina [2018/04/11 23:44] marina |
zeitzeugen:kiew:asya_korablina [2019/07/18 19:15] (aktuell) matthias |
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| Ich wurde in Kiew geboren. Meine Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, mein Großvater, alle sind in Kiew geboren. In der Familie meiner Großeltern wurden elf Kinder geboren, fünf von ihnen überlebten. Vor dem Krieg hatten sie ihre eigene Bäckerei. Als der Krieg ausbrach, verließ die Familie Kiew. Alle außer meiner Großmutter und einer Schwester. Meine Mutter hatte drei Kinder, mich eingeschlossen. Der Vater wurde an die Front eingezogen. Meine Mutter hat es geschafft, uns bis zu einem aserbaidschanischen Dorf Mets Shen in Nagorny-Karabach zu bringen. Wir lebten dort bis zum Ende des Krieges. Mama sagte immer, dass die Armenier und Aserbaidschaner sehr nette Leute sind, sehr freundlich. | Ich wurde in Kiew geboren. Meine Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, mein Großvater, alle sind in Kiew geboren. In der Familie meiner Großeltern wurden elf Kinder geboren, fünf von ihnen überlebten. Vor dem Krieg hatten sie ihre eigene Bäckerei. Als der Krieg ausbrach, verließ die Familie Kiew. Alle außer meiner Großmutter und einer Schwester. Meine Mutter hatte drei Kinder, mich eingeschlossen. Der Vater wurde an die Front eingezogen. Meine Mutter hat es geschafft, uns bis zu einem aserbaidschanischen Dorf Mets Shen in Nagorny-Karabach zu bringen. Wir lebten dort bis zum Ende des Krieges. Mama sagte immer, dass die Armenier und Aserbaidschaner sehr nette Leute sind, sehr freundlich. | ||
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| In Kiew, im Jahr 1991, wurde ein Buch der Erinnerung veröffentlicht. Das hieß „Gewidmet den Opfern von Babyn Jar.“ In der Liste der Opfer sind meine Großmutter und Tante aufgeführt. | In Kiew, im Jahr 1991, wurde ein Buch der Erinnerung veröffentlicht. Das hieß „Gewidmet den Opfern von Babyn Jar.“ In der Liste der Opfer sind meine Großmutter und Tante aufgeführt. | ||
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zeitzeugen/kiew/asya_korablina.1523483092.txt.gz · Zuletzt geändert: 2018/04/11 23:44 von marina
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